Safari Kenia

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Was macht eine Kenia Safari einzigartig?

Nach Safaris in Tansania, Uganda, Botswana, Simbabwe und Südafrika glauben wir, dass wir uns ein umfangreiches Bild gemacht haben, was die Vor- und Nachteile der einzelnen Safari Destinationen sind. In diesem Artikel möchten wir mit Euch unsere Erfahrungen teilen. Für uns ist eine Safari in Kenia aus vielen Gründen eine sehr gute Wahl für eure Safari. Mit ziemlicher Sicherheit werdet ihr die Big Five sehen, was uns bei Safaris in anderen Ländern nicht immer gelungen ist. Elefant, Büffel, Löwe, Nashorn und Leopard sind in den berühmten Nationalparks Kenias wie Tsavo, Amboseli, Lake Nakuru oder der legendären Masai Mara allgegenwärtig. Neben diesen Hauptdarstellern finden sich aber mit Geier, Hyäne, Warzenschwein, Marabu und Gnu auch die Ugly Five in Kenia wieder, die mindestens genauso interessant sind wie die Big Five. Unbeschreiblich vielfältig und bunt ist auch die Vogelwelt, die ihr auf einer Kenia Safari sehen werdet. Bienenfresser, einige Arten von Kingfishern und viele große Raubvögel wie den afrikanischen Fischadler werdet ihr vor die Linse bekommen. Unsere Reise nach Kenia im Herbst 2022 war unsere bisher schönste und abwechslungsreichste Safari. Solltet ihr Fragen dazu oder zu unseren anderen Reisen haben, schreibt uns gerne auf Instagram oder per Mail. Wir helfen euch gerne kostenlos weiter. Wir lieben es einfach über Reisen und Reiseplanung zu sprechen. Ein weiterer Vorteil einer Safari in Kenia ist, dass die Flüge von Deutschland aus deutlich kürzer und gegebenenfalls auch günstiger sind als in den tiefen Süden Afrikas wie Botswana oder Südafrika.
Kenia Safari Elefanten Amboseli
Kenia Safari Wasserfall Lake Nakuru
Kenia Safari Zebras Masai Mara

Safari Kenia Planung und Buchung

Bei der Planung und anschließenden Buchung einer Safari in Kenia stellen sich einige Fragen. Diese wollen wir im Folgenden beantworten.

Ist eine Reise nach Kenia sicher?

Wie immer spielt die Sicherheit eines Reiseziels die übergeordnete Rolle. Solltet ihr euch nicht wohlfühlen mit der Wahl eures Reiseziels werdet ihr die Reise vermutlich auch nicht in vollen Zügen genießen können.
Wir informieren uns immer auf den Seiten des Auswärtigen Amtes über die Sicherheit in den Landesteilen, die wir bereisen möchten. Konflikte gibt es in vielen Regionen der Welt. Kenia hingegen scheint vor allem im Rahmen einer organisierten Reise oder Gruppenreise ein sehr sicheres Reiseziel zu sein. Der Tourismus steuert einen nicht vernachlässigbaren Teil zum Bruttoinlandsprodukt Kenias bei und schafft viele Arbeitsplätze, daher sind westliche Touristen in Kenia gerngesehene Gäste.
Natürlich gelten auch im Rahmen einer Reise oder Safari nach Kenia die Sicherheitsregeln, die einem der gesunde Menschenverstand schon vorgibt, wie Wertsachen und Schmuck nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen, keine großen Mengen an Bargeld mit sich führen und das Gepäck nicht aus den Augen zu lassen.
Wir haben uns in Kenia immer sicher und willkommen gefühlt – sei es in Nairobi, wo wir uns ausschließlich per Uber fortbewegt haben, in den Nationalparks oder auf den teils langen Transfers zwischen den Nationalparks.
Kenia Safari Löwe Lake Nakuru

Was ist die beste Reisezeit für eine Safari in Kenia?

Wenn ihr für euch nun entschieden habt, dass Kenia ein für euch interessantes Reiseziel für eine Safari ist, dann solltet ihr euch informieren, zu welcher Zeit eine Keniasafari am meisten Abenteuer verspricht. Kenia ist ein Land am Äquator und hat daher keine klassischen Jahreszeiten wie sie in den gemäßigten Breiten üblich sind, sondern tropische Regen- und Trockenzeiten. Die beiden Regenzeiten finden normalerweise in den Monaten März bis Mai, November und Dezember statt. Als Trockenzeit gelten die Monate Januar und Februar sowie Juni bis Oktober. Natürlich kann man sich nie vollständig auf solche Übersichten verlassen, weil das Wetter ja bekanntlich macht, was es will. Wichtig ist in Kenia auch immer die Höhe des Reiseziels, so sind die Temperaturen im Hochland um Nairobi gemäßigter als an der Küste bei Mombasa.

Kenia Safari in den Monaten Januar und Februar

Die von November bis Mai andauernde Regenzeit wird meist im Januar und Februar von einigen Wochen Trockenzeit und guten Bedingungen unterbrochen. Die Temperaturen sind wärmer und es ist feuchter als in der Trockenzeit zwischen Juni und Oktober. Die Nationalparks sind meist grün und strotzen vor Kraft und die Bedingungen für Tierbeobachtungen sind optimal. Auch Liebhaber von Vogelbeobachtungen kommen auf ihre Kosten, denn neben den heimischen Arten, die brüten und balzen, halten sich auch viele Zugvögel zu dieser Zeit in Kenia auf. Viele Tierbabys machen in diesen Monaten ihre ersten Schritte. Die Sicherheit für trockene Bedingungen ist nicht ganz so hoch wie zwischen Juni und Oktober, aber trotzdem gut. Die Preise könnten etwas niedriger sein als in den trockenen Sommermonaten.

Kenia Safari in den Monaten März, April und Mai

In den Monaten März, April und Mai fällt der meiste Regen in Kenia und der Zeitraum gilt als große Regenzeit. Die Landschaften in den Nationalparks sind grün und voller Leben. Die Tiere haben genug Wasser und Futter, aber auch gute Versteckmöglichkeiten. Die Straßenverhältnisse leiden. Diese Monate sind aber auch die, in denen ihr Schnäppchen machen könnt. Die Lodges sind günstiger und nicht ausgebucht, ihr trefft weniger andere Safari Fahrzeuge während einer Pirschfahrt.

Kenia Safari in den Monaten Juni, Juli, August, September und Oktober

Herausragende Bedingungen für eine Safari werdet ihr in den Trockenzeiten finden, die sich von Juni bis Oktober erstrecken. In diesen Monaten fällt nur wenig oder gar kein Regen, die Vegetation wird brauner und dünner, sodass sich die Chancen auf gute Sichtungen während eurer Safari erhöhen. Die Temperaturen bleiben tagsüber angenehm in den mittleren 20ern und sinken nachts deutlich ab. Optimale Bedingungen für Safari. Im Zeitraum zwischen Juli und Oktober starten die großen Herden von Gnus, Antilopen, Gazellen und Zebras ihre große Wanderung vom Süden der Serengeti und in Tansania nach Norden in die kenianische Maasai Mara, wo sie spektakulär den Mara River überqueren. In diesen Monaten reist ihr zur Hauptsaison nach Kenia, was die Kosten für Aktivitäten und Unterkünfte durchaus ansteigen lässt. In der Hauptsaison sind natürlich auch die Zahlen der Touristen und damit der Safari Fahrzeuge auf dem Höhepunkt.

Kenia Safari in den Monaten November und Dezember

Ab Mitte Oktober kann der erste Regen eintreffen, der nach der langen und entbehrungsreichen Trockenzeit von den Tieren sehnsüchtig erwartet wird. Schnell sprießt das erste Grün wieder aus dem staubtrockenen Boden und die Lebensfreude kehrt wieder in die Nationalparks Kenias ein. Die Bedingungen für die Tiere verbessern sich und die ersten Tierbabys kommen zur Welt. Auch Vogelbeobachtung ist in diesen Monaten ein großes Thema. Heimische Arten brüten und balzen, aus Europa treffen die ersten Zugvögel ein und genießen ausreichend Wasser, Futter und Wärme in den Weiten Kenias. Eine meiner schönsten Erinnerungen während unserer Kenia Safari, war, als aus dem dichten und feuchten Dschungel des Lake Nakuru Nationalparks ein Nashorn heraustrat und unseren Weg kreuzte. Der graue Dickhäuter in dieser grünen Umgebung war ein toller Anblick, den ich nicht vergessen werde. Die Nebensaison, die auch als grüne Saison bekannt ist, kommt mit günstigeren Preisen und weniger Touristen einher. Auch wenn die Bedingungen auf den Straßen hin und wieder herausfordernd sein können, kann sich der Besuch Kenia für eine Safari in diesen Monaten durchaus lohnen.
Kenia Safari Elefanten Amboseli
Kenia Safari Gepard Masai Mara
Kenia Safari Wasserbüffel Masai Mara

Wie viele Tage Safari in Kenia?

Was ist die optimale Reiselänge für Kenia, fragt ihr euch. Das hängt natürlich von mehreren Faktoren ab. Zum einen von der Anzahl der Nationalparks, die ihr besuchen wollt und von der Strecke, die zwischen den Nationalparks liegt. Ebenso solltet ihr bedenken, was ihr alles erleben möchtet. Reicht euch die pure Safari Erfahrung oder wollt ihr anschließend noch an den Strand zum Baden? Für uns war die Kombination von Safari in drei kenianischen Nationalparks und anschließend einer Woche Entspannung am Meer in unserem Geheimtipp-Hotel perfekt, aber dazu später mehr. Die Distanzen, die während einer Kenia Safari zurückgelegt werden müssen, sind oft lange und ihr solltet Transfertage einplanen. Für uns hat sich auch bewährt, immer mindestens zwei Nächte in einer Unterkunft zu bleiben. So ergeben sich für uns bei drei Nationalparks und jeweils zwei Übernachtungen schon mal sechs Nächte. Wenn wir dann noch drei Tage als Transfer einrechnen und vielleicht noch einen Tag in Nairobi nach Ankunft oder vor Abflug, dann sind wir bei einer Dauer von etwa zehn Tagen für eine stressfreie Safari mit drei Nationalparks, die schon eine gewisse Entfernung voneinander haben. Bei uns waren das Amboseli, Lake Nakuro und Maasai Mara. Die Transfers zwischen Nairobi und Amboseli (vier Stunden), Amboseli und Lake Nakuro (sieben Stunden), Lake Nakuro und Maasai Mara (fünf Stunden) und Maasai Mara und Nairobi (fünf Stunden) schlagen schon zu Buche, sodass nicht immer am Transfertag noch eine Pirschfahrt möglich ist. Solltet ihr noch mehr Nationalparks sehen wollen, würden wir empfehlen, eine längere Dauer einzuplanen. Wenn ihr näher beieinander gelegene Nationalparks wählt oder nur einen oder zwei Nationalparks besuchen wollt, kann man die Dauer natürlich auch verkürzen. Natürlich spielt auch euer Budget eine Rolle bei der Dauer einer Safari. Solltet ihr nur mal in das Thema Safari reinschnuppern wollen und den Schwerpunkt eher auf Entspannung und Baden legen, dann gibt es auch einige Anbieter, die von Diani Beach und anderen Badeorten am Indischen Ozean aus, Tages- oder 2-Tagessafaris anbieten. Hier findet ihr eine nette Auswahl dazu.
Kenia Safari Giraffe Masai Mara
Kenia Safari Zebra Lake Nakuru

Was kostet eine Safari in Kenia?

Die Kosten einer Kenia Safari hängen von vielen Faktoren ab und ändern sich ständig. Von daher ist es am besten, wenn ihr einfach unverbindlich bei einem Anbieter anfragt und das Beste dabei ist, das es vollkommen kostenlos ist. Nachdem wir eine grobe Ahnung haben, welche Regionen wir besuchen wollen und wie viele Tage wir Zeit haben, fragen wir immer über Safaribookings die Anbieter an. Die machen dann ihren Job und schlagen verschiedene Routen vor – immer mit mehreren Optionen hinsichtlich Unterkünfte.   Natürlich gibt es auch pauschale Touren, die immer gleich sind und einen fixen Preis haben. Wir fanden es aber wirklich gut, dass wir uns alles selbst auswählen konnten. So hat man die Möglichkeit, dass man die Unterkünfte hinsichtlich Bewertung vorher checkt.   Bei den Anbietern mit denen wir Kontakt hatten setzte sich der Preis immer aus mehreren Bestandteilen zusammen.

Tagesgebühr einer Kenia Safari

Die Tagesgebühr enthält alle Nationalpark-Eintritte und Schutzgebühren, die Kosten für das Allrad-Fahrzeug inklusive Spritkosten, die Kosten für den Guide und Wasser während allen Fahrten und Game Drives. Nicht enthalten sind Trinkgelder, Unterkünfte und Essen. Bei unserer Safari in Kenia war die Tagesgebühr 160 USD pro Person und pro Tag. Wir hatten eine private Safari für zwei Personen. Wenn ihr keine private Safari, sondern eine Gruppenreise (shared Safari) bucht, wird die Tagesgebühr eventuell etwas geringer ausfallen, denn einige der genannten Kosten wie Sprit, Fahrzeug oder Guide lassen sich gut teilen – andere wie etwa Eintritte werden pro Person erhoben und bleiben auch bei steigender Zahl der Mitreisenden konstant. Bei einer privaten Safari zahlt man vermutlich auch noch einen Aufpreis für die Exklusivität.

Welches Safari Fahrzeug in Kenia

Viele Anbieter bieten unterschiedliche Fahrzeugkategorien an. Die Standard-Kategorie ist meist ein Minivan mit aufklappbarem Dach. Wer etwas Geld drauflegt, kann einen Toyota Land Cruiser, das Safari-Auto schlechthin haben. Wir hätten für diese Option 120 USD mehr pro Tag bezahlen müssen. Die teuerste Option ist meistens ein Toyota Land Cruiser mit offenen Seiten. Der hätte uns 200 USD pro Tag gekostet. Wir haben bisher mehrere Safaris in den Minivans mit Klappdach gemacht und waren immer sehr zufrieden, aber auch im Land Cruiser ist es wirklich cool. Das Geld, das der Land Cruiser mehr kostet, finden wir in einer tollen Unterkunft oder einer längeren Safari besser angelegt.

Welche Unterkunft auf einer Kenia Safari – Camping, Lodge oder Tented Camp?

Einen großen Teil des Preises einer Safari in Kenia machen die Unterkünfte aus. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit, eine Camping Safari zu buchen. Das ist offensichtlich die günstigste aber auch abenteuerlichste Safari Option, die Kenia zu bieten hat. Je nach Camp handelt es sich dabei um einfache Iglu Zelte oder aber auch um etwas größere Zelte, in denen ein richtiges Doppelbett steht. Das solltet ihr jeweils individuell prüfen. Oft sind diese Camping Lodges mobil und werden je nach Jahreszeit auch umgezogen. Meist gibt es dort Zelte, wo das Essen serviert wird und Zelte, die zum Baden und Waschen vorgesehen sind. Die nächste Option sind Tented Camps. Diese Camps bestehen aus großen Zelten, die jeweils ein eigenes Badezimmer mit heißer Dusche und eine kleine Terrasse haben. Je nach Standard können diese Zelte zwischen 50 und 100 Quadratmeter groß und sehr luxuriös sein. Frühstück, Lunch und Dinner werden im Restaurantzelt serviert. Der Standort ist ortsfest. Oft sind diese Tented Camps wirklich high end. Service und Speisen stehen Luxushotels in nichts nach. Die Lage dieses Tented Camps sind oft spektakulär. Die dritte Option sind Lodges, die sich dadurch auszeichnen, feste Wände aus Beton, Holz oder anderen festen Baustoffen zu haben. Ansonsten unterscheiden sich Lodges von Tented Camps nicht. Vom Komfort her gibt es auch hier Optionen in allen Preisklassen. Manche Lodges verfügen außerdem über einen Pool, ein SPA oder einen Souvenir Shop – genauso wie bei Tented Camps. Alle Unterkunftsarten haben gemeinsam, dass man nachts nicht alleine unterwegs sein sollte, denn meist gibt es keinen Zaun, der Wildlife draußen hält. Wir haben uns bei unserer Kenia Safari eine gute Mischung aus mittleren Unterkünften und einer luxuriösen Unterkunft am Ende in der Maasai Mara ausgewählt, sodass das Budget im Rahmen blieb und wir auch mal in den Luxus einer Weltklasse-Unterkunft eintauchen konnten. Unsere Planung war wirklich gelungen. Die uns angebotenen Unterkünfte waren in der Preisklasse von 100 USD bis 500 USD pro Nacht und pro Person im Doppelzimmer inklusive aller Mahlzeiten. Das geht bestimmt noch günstiger, aber auch noch viel teurer. Alkoholische Getränke sind in den allermeisten Fällen nicht inkludiert und kosten extra.

Kenia Safari – Welche Extras gibt es?

Auf einer Kenia Safari kann man auch noch einiges an Geld für Extras ausgeben. In den Camps oder beim Touranbieter gibt es die Möglichkeit, weitere Highlights wie eine Ballonfahrt über die Maasai Mara oder eine Pferde Safari zu buchen. Die Ballonfahrt hätten wir gerne gemacht, war uns aber mit 500 USD pro Person deutlich zu teuer. Auch Aktivitäten wie der Besuch eines Maasai Dorfs oder Souvenir Shopping sind sehr beliebt und kosten extra.

Wieviel Trinkgeld auf einer Safari in Kenia

Ein weiterer Kostenpunkt sind Trinkgelder für Hotelpersonal, Ober und vor allem für den Guide. Die Mitarbeiter, die euch im Hotel freundlich weiterhelfen, freuen sich natürlich, wenn ihr deren Dienste mit ein paar Dollar oder Shilling honoriert. Der Guide, der euch über mehrere Tage chauffiert und euch die Big Five zeigt, freut sich auch über zusätzliche Anerkennung. Immer wieder findet man Quellen, die 10 bis 15 USD pro Person und Tag für den Safari Guide als angemessen nennen. Wir haben uns daran orientiert und unser Guide schien glücklich damit zu sein. Weitere Kostenpunkte, die zu beachten sind, sind der internationale Flug nach Kenia, der Transfer vom Flughafen zum Hotel und bei Bedarf ein Aufenthalt in Nairobi, da die Safaris meist sehr früh am Morgen starten, um den Berufsverkehr in der Stadt zu vermeiden. Meist ist eine Übernachtung nicht zu vermeiden und auch zu empfehlen. Der Flughafentransfer war bei unserem Anbieter inklusive. Beim Hotel in Nairobi hatte unser Anbieter gute Empfehlungen für uns. Wir hoffen, dass wir Euch mit diesem Überblick, der auf unseren Erfahrungen aus den Jahren 2022 und 2023 beruht, weiterhelfen konnten, wie sich die Kosten einer Safari zusammensetzen und an welchen Schrauben man drehen kann, um die Kosten einer Safari zu beeinflussen.

Welche Anbieter gibt es für eine Safari in Kenia?

Für eine Safari in Kenia gibt es unzählige Anbieter in allen Preis- und Komfortklassen. Wir suchen immer über Safaribookings.com nach einer für uns ansprechenden Reise und fragen dann kostenlos bei einem der Anbieter an und lassen die Reise nach unseren Wünschen anpassen. Wenn ihr euch die Arbeit nicht machen wollt, eigene Ideen einzubringen, dann wählt einfach aus den vielen pauschalen Angeboten aus und genießt die Vorfreude. Safaribookings.com ist so etwas wie eine Suchmaschine für Safaris in Afrika.
Wir haben Euch hier einige Beispiele für tolle Safaris in Kenia verlinkt. Wenn ihr wissen wollt, welchen Anbieter wir für unsere Kenia Safari letztendlich ausgewählt haben, lest auch unseren Reisebericht zur Kenia Safari

Welche Kleidung sollte man auf Safari tragen?

Es gibt unserer Erfahrung nach drei Themen über die man sich Gedanken machen sollte, wenn man Kleidung für Safari auswählt. Temperatur/Sonnenschutz, Farben, sowie Respekt gegenüber anderen Kulturen.

Je nach Reisezeit und Gebiet kann es sein, dass ihr euren morgendlichen Game Drive bei kalten 15 Grad, morgendlicher Nebelfeuchte und Fahrtwind startet, zwei Stunden später aber die Sonne scheint und die Temperaturen bei 25 Grad oder mehr liegen. Von daher solltet ihr euch stets gemäß dem Zwiebelprinzip kleiden, sodass ihr am Morgen warm bleibt und mittags eine oder zwei Schichten ablegen könnt. Wir tragen meist eine lange bequeme Stoff- oder Leinenhose, ein Funktionsshirt oder Leinenhemd und drüber eine Fleece- oder Softshelljacke. Denkt auch an einen Kopfschutz wie Hut oder Kappe und Ohrenschutz wie Stirnband oder Buff. Den ganzen Tag im Fahrtwind zu sitzen, hat schon dem ein oder anderen Safarigast eine Ohrenentzündung eingebracht.
Meist werden gedeckte und helle Farben empfohlen, da man dort oft den Schmutz nicht so sieht, der sich zwangsläufig nach einigen Stunden im offenen Fahrzeug auf sandigen Pisten in der Kleidung fängt. Auch heißt es, dass Moskitos, Fliegen und andere Insekten eher von dunklen Farben angelockt werden als von hellen.
Beim Schuhwerk setzen wir eigentlich immer auf unsere Wanderschuhe. Feste Turnschuhe gehen genauso – wir waren aber auch schon in FlipFlops im Safariauto, was natürlich nicht sein muss. Natürlich nur solange ihr eine klassische Safari macht, bei der ihr die Zeit im Auto verbringt. Solltet ihr eine Wandersafari unternehmen, gelten andere Dinge.

Kenia Safari Sumpf Amboseli
Kenia Safari The Cliff Lake Nakuru

Welche Ausrüstung brauche ich für eine Safari?

Neben der gerade genannten Kleidung, empfehlen wir hinsichtlich Ausrüstung auf jeden Fall ein Fernglas. Meist haben die Guides eines im Auto und wird auch im Angebot so versprochen. Wir haben es aber auch schon erlebt, dass diese Ferngläser eigentlich nicht mehr zu gebrauchen waren, weil sie verdreckt, versandet oder gebrochen waren. Wenn ihr eine Gruppenreise bucht, kann es euch passieren, dass das eine Fernglas im Safari Auto reihum gegeben werden muss und bis ihr dran seid, ist der Leopard schon ums Eck. Für uns ist das Fernglas der wichtigste Ausrüstungsgegenstand auf Safari. Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich: Welches Fernglas für eine Safari ist das richtige? Wir sind da auch keine Experten, aber wir verlinken euch mal hier unser Fernglas*, mit dem wir seit Jahren sehr zufrieden sind.

Wenn ihr gerne fotografiert, dann ist für eine Safari natürlich eine Kamera mit Teleobjektiv die richtige Wahl. Welches Objektiv für eine Safari das richtige ist, ist im Grunde leicht zu beantworten. Eine ausreichend große Brennweite ist uns wichtig. Da man auf Safari nicht immer nah ans Motiv rankommt ist ein hoher Zoom und ein vernünftiger Stabilisator Gold wert. Hier verlinken wir euch mal unser Sigma Objektiv*, das per Adapter an die spiegellose EOS R* und M Reihe passt. An den Canon Spiegelreflexkameras könnt ihr das Objektiv auch ohne Adapter nutzen. Bei dem Objektiv stimmt Preis-Leistung und reicht vollkommen für die Hobby-Fotografie aus.
Das Objektiv gibt es auch für Nikon Kameras.
Auf Safari hat uns beim Fotografieren mit Kamera und Teleobjektiv immer ein Kissen* – auch Bohnensack genannt – gute Dienste getan. Ein Nackenkissen tut es aber auch.

Ansonten packen wir uns immer noch eine kleine Tasche, in der Sonnenbrille, Sonnencreme, Insektenschutzmittel, Ersatz-Akkus, SD-Karten*, Powerbank*, Wasser, Snacks und etwas Medizin sind.

Safari Kenia Baden Strand

Nach einigen Tagen im Staub der Savanne und mit vielen atemberaubenden Erlebnissen im Gedächtnis, bietet es sich an noch ein paar Tage an den Traumstränden am Indischen Ozean dranzuhängen.
Die klassische Variante wäre, die Kenia Reise in der Gegend um Mombasa ausklingen zu lassen. Am bekanntesten ist wohl der Diani Beach – einer der schönsten Strände der Welt gesäumt von Palmen und weißem Sand. Wir haben Euch hier die besten Hotels am Diani Beach rausgesucht.

Seid schnell, denn die besten Resorts sind meist früh ausgebucht.
Die zweite Klassiker neben der Traumküste von Mombasa ist die Insel Sansibar, die zu Tansania gehört. (Für die Kombi benötigt ihr zwei Visa, für Kenia und für Tansania) Auch hierzu haben wir euch eine Auswahl an sehr guten Hotels bereit gestellt.

Unsere Wahl für eine Badeverlängerung nach der Safari in Kenia fiel auf die Insel Pemba. Dort haben wir einen richtigen Geheimtipp entdeckt. Es war für uns der Inbegriff eines abgelegenen Strandhotels. Weißer Puderzuckerstrand, türkisblaues Wasser, phantastisches Seafood und sehr persönlicher Service. Hier gibt es kein Nachtleben oder Party – nur Ruhe, Meeresrauschen und die Milchstraße am Nachthimmel. Für uns das beste Beach Resort, das wir bisher besucht haben. Aber seht euch einfach die Bilder an. Die Anreise mit dem Kleinflugzeug von Dar es Salam über Sansibar nach Pemba ist etwas aufwendiger, aber dafür spektakulär. Wir haben vom Flugzeug die puderzuckerweißen Sandbänke des Sansibar Archipels sowie Buckelwale und dichte Dschungelmangroven gesehen. Hier gelangt ihr zu unserem absoluten Geheimtipp, den wir euch als krönenden Abschluss nach eurer Kenia Safari ans Herz legen wollen.

Traumstrand Geheimtipp Badeurlaub Strandurlaub Pemba Tanzania Aiyana
Traumstrand Geheimtipp Badeurlaub Strandurlaub Pemba Tanzania Aiyana

Fazit zur Kenia Safari

Wir hoffen, wir konnten Euch alle Fragen zur Kenia Safari beantworten. Ihr wisst jetzt, welche Reisezeit für Euch geeignet sein könnte, wie wir über die Länge der Safari denken und welche Erfahrungen wir hinsichtlich der Kosten auf einer Safari in Kenia gemacht haben. Wir hoffen, dass Euch unsere Hotelempfehlungen gefallen. Fragt doch einfach mal kostenlos bei einem Anbieter auf safaribookings.com an und lasst euch beraten. Lest auch gerne in unserem Kenia Safari Reisebericht weiter. Nehmt eines der größten Abenteuer, das man auf eisen erleben kann, in Angriff und besucht Kenia im Rahmen einer Safari.

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